Tiergestützte Soziale Arbeit

Tiergestützte Soziale Arbeit kann in den verschiedensten Bereichen ( z.B. Seniorenheim, Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, Schule…) stattfinden.

Ausgebildete Tiere wie beispielsweise ein Therapiehund sind Impulsgeber, die beim Klienten eigene Emotionen, Sinne und Gefühle hervorrufen. Dadurch werden Prozesse in Gang gesetzt, die es dem Betroffenen ermöglichen, an aktuellen Entwicklungsthemen zu wachsen.

Innerhalb der zielorientierten, tiergestützten Sozialen Arbeit findet die Begleitung, Unterstützung beziehungsweise Förderung in den unterschiedlichsten Bereichen statt:

Sozial-emotionaler Entwicklung

  • Beziehungsaufbau
  • Aufbau eines Selbstwertgefühls
  • Selbstwirksamkeit
  • Vertrauensaufbau
  • Kontaktaufnahme zum Gegenüber

Körperlicher Entwicklung

  • Wahrnehmung
  • Motorik
  • Körperbewusstsein
  • Entspannung
  • Koordination

Kognitiver Entwicklung

  • Konzentrationsfähigkeit
  • Lernbereitschaft
  • Merkfähigkeit
  • Ausdauer
  • Lösungsstrategien entwickeln

Die individuellen auf den Klienten zentrierten ausgearbeiteten Hilfepläne können nur dann vom Fachberater umgesetzt werden, wenn dieser ein umfangreiches Wissen über den Bereich Mensch, Tier und Konzeptarbeit besitzt. (vgl. www.hum-ani.de)